re3data
Scientific Data Band 10, Artikelnummer: 571 (2023) Diesen Artikel zitieren
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Seit mehr als zehn Jahren unterstützt re3data, ein globales Register von Forschungsdatenrepositorien (RDRs), Wissenschaftler, Förderagenturen, Bibliotheken und Rechenzentren bei der Suche, Identifizierung und Referenzierung von RDRs. Als weltweit größtes Verzeichnis von RDRs beschreibt re3data derzeit über 3.000 RDRs auf Basis eines umfassenden Metadatenschemas. Der Dienst ermöglicht die Suche nach RDRs jeglicher Art und aus allen Disziplinen und Benutzer können die Ergebnisse anhand einer Vielzahl von Merkmalen filtern. Die re3data RDR-Beschreibungen stehen als Open Data über eine API zur Verfügung und werden von zahlreichen Open Science-Diensten genutzt. re3data engagiert sich in verschiedenen Initiativen und Projekten zum Thema Datenmanagement und wird in den Richtlinien zahlreicher wissenschaftlicher Institutionen, Förderorganisationen und Verlage erwähnt. Dieser Artikel reflektiert die zehnjährige Erfahrung mit dem Betrieb von re3data und erörtert zehn Schlüsselthemen im Zusammenhang mit der Verwaltung eines Open-Science-Dienstes, der RDRs weltweit bedient.
In den 2010er Jahren gewann die öffentliche Zugänglichkeit von Forschungsdaten an Bedeutung: Begriffe wie E-Science1 und Cyberscience2 prägten Diskurse über wissenschaftliches Arbeiten im digitalen Zeitalter. Verschiedene Diskussionen innerhalb der wissenschaftlichen Gemeinschaft3,4,5,6,7,8 führten zu einem erhöhten Bewusstsein für den Wert eines dauerhaften Zugangs zu Forschungsdaten. Die politischen Empfehlungen der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD)9 oder der Europäischen Kommission10 spiegelten diesen Wandel wider.
Mit der Veröffentlichung der inzwischen weithin anerkannten FAIR Data Principles11 wurde die Notwendigkeit eines professionellen Datenmanagements immer stärker hervorgehoben. Forscher, akademische Einrichtungen und Geldgeber haben begonnen, sich mit diesem Thema in Richtlinien12, Initiativen und Netzwerken13,14,15 und Infrastrukturen16,17,18,19 zu befassen. Beispielsweise veröffentlichte die National Science Foundation (NSF) in den Vereinigten Staaten im Jahr 2011 eine Datenfreigaberichtlinie, in der die Förderagentur von den Begünstigten verlangte, in einem Datenmanagementplan Informationen über den Umgang mit Daten bereitzustellen20. In Deutschland veröffentlichte die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) in den 2010er Jahren eine ähnliche Stellungnahme zum Zugang zu Forschungsdaten21,22.
Der Umgang mit Forschungsdaten wurde auch in Bibliotheks- und Rechenzentrumsgemeinschaften diskutiert: Im Jahr 2009 veröffentlichte die Deutsche Initiative für Vernetzte Information (DINI), ein Netzwerk von Informationsinfrastrukturanbietern, ein Positionspapier zur Notwendigkeit eines Forschungsdatenmanagements (FDM). Hochschuleinrichtungen23. Durch die Diskussionen innerhalb der DINI wurde die Notwendigkeit eines RDR-Registers deutlich. Zu diesem Zeitpunkt hatte sich das Directory of Open Access Repositories (OpenDOAR)24 bereits als Verzeichnis fachlicher und institutioneller Open Access-Repositorien etabliert. Es gab jedoch kein vergleichbares Verzeichnis für RDRs und es blieb unklar, wie viele Repositorien für Forschungsdaten existierten.
Im Jahr 2011 reichte ein Konsortium von Forschungseinrichtungen in Deutschland einen Antrag bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) ein und beantragte die Förderung der Entwicklung von „re3data – Register für Forschungsdatenrepositorien“25. Mitglieder des Konsortiums waren das Karlsruher Institut für Technologie (KIT), die Humboldt-Universität zu Berlin und das Helmholtz Open Science Office am Deutschen GeoForschungsZentrum GFZ. Die DFG bewilligte den Antrag noch im selben Jahr. Ziel des Projekts war die Entwicklung eines Dienstes, der Forschern dabei helfen soll, geeignete RDRs zur Speicherung ihrer Forschungsdaten zu identifizieren. re3data ging 2012 online und listete ein Jahr später bereits 400 RDRs auf26.
Während der Arbeit am Register wurde das Projektteam in Deutschland auf eine ähnliche Initiative in den USA aufmerksam. Mit Unterstützung des Institute of Museum and Library Services entwickelten die Bibliotheken von Purdue und der Pennsylvania State University Databib, einen „kuratierten, globalen Online-Katalog von Forschungsdatenrepositorys“27. Databib ging im selben Jahr online28. Damals wurden RDRs von Bibliotheksmitarbeitern der re3data-Partnerinstitutionen indiziert und kuratiert, während Databib ein internationales Redaktionsgremium eingerichtet hatte, um RDR-Beschreibungen zu kuratieren27. Databib und re3data unterzeichneten 2012 ein Memorandum of Understanding, und nach hervorragender Zusammenarbeit fusionierten die beiden Dienste im Jahr 201429. Die Fusion brachte erfolgreiche Ideen beider Dienste zusammen: Die Metadatenschemata wurden kombiniert, was zur Version 2.2 des re3data-Metadatenschemas30 führte. und die Sätze der RDR-Beschreibungen wurden zusammengeführt. Die internationale Redaktion von Databib wurde um re3data-Redakteure erweitert. Die Entwicklung der IT-Infrastruktur von re3data wurde fortgesetzt und die Expertise beider Dienste gebündelt. Für den Betrieb des Dienstes wurde ein Management-Duo eingesetzt, das sich aus je einem Mitglied der re3data- und Databib-Institutionen zusammensetzt.
Die beiden Dienste stehen seit jeher in engem Kontakt mit DataCite, einer internationalen gemeinnützigen Organisation, deren Ziel es ist, sicherzustellen, dass Forschungsergebnisse und Ressourcen offen verfügbar und vernetzt sind, sodass ihre Wiederverwendung das Wissen über Disziplinen hinweg und zwischen den Disziplinen jetzt und in Zukunft verbessern kann31 . Dabei ging es vor allem darum, die Interessen der weltweiten Betreibergemeinschaft umfassender abzudecken. Im Jahr 2015 beschlossen der DataCite-Vorstand und die Generalversammlung, eine Vereinbarung mit re3data abzuschließen und re3data zu einem DataCite-Partnerdienst zu machen29. Im Jahr 2017 gewann re3data den Oberly Award für Bibliographie in den Agrar- oder Naturwissenschaften der American Libraries Association32.
Heute ist re3data das größte RDR-Verzeichnis weltweit und indexiert über 3.000 RDRs (Stand März 2023). re3data wird häufig von akademischen Institutionen, Förderorganisationen, Verlagen, Zeitschriften und verschiedenen anderen Interessengruppen wie der European Open Science Cloud (EOSC) genutzt. und die Nationale Forschungsdateninfrastruktur in Deutschland (NFDI). re3data-Metadaten werden auch zur Überwachung und Untersuchung der RDR-Landschaft verwendet und von zahlreichen Tools und Diensten wiederverwendet. Drittmittelprojekte unterstützen die kontinuierliche Weiterentwicklung des Dienstes. Derzeit fördert die DFG die Entwicklung des Dienstes im Rahmen des Projekts re3data COREF33,34. Darüber hinaus bringen die Projektpartner DataCite und KIT die re3data-Perspektive in EOSC-Projekte wie FAIRsFAIR (abgeschlossen)35 und FAIR-IMPACT29 ein.
Dieser Artikel beschreibt die jahrzehntelange Erfahrung bei der Verwaltung eines weit verbreiteten Registers, das eine vielfältige und globale Gemeinschaft von Interessengruppen unterstützt. Der Artikel konzentriert sich auf zehn Schlüsselthemen, die im Laufe der Zeit aufgetaucht sind. Zu jedem der zehn Themen stellen wir zunächst eine kurze Definition aus Sicht von re3data vor. Anschließend beschreiben wir unseren Ansatz zur Lösung des Problems und reflektieren abschließend unsere Arbeit.
Der Abschnitt skizziert zehn Schlüsselthemen, die in den letzten zehn Betriebsjahren von re3data aufgetaucht sind.
Für re3data bedeutet Open Science die Bereitstellung uneingeschränkten Zugriffs auf die Metadaten und Schemata von re3data, Transparenz des Indexierungsprozesses sowie offene Kommunikation mit der Community globaler RDRs.
re3data hat sich seit jeher der Open Science verschrieben, indem es sich um Transparenz bemüht und Metadaten teilt. Die Offenheit von re3data bezieht sich nicht nur auf den Umgang mit seinen Metadaten und der damit verbundenen Infrastruktur, sondern auch auf die Zusammenarbeit mit der Community der Forschungsdatenverwalter und anderen Stakeholdern im Bereich des Forschungsdatenmanagements.
Ein Beispiel hierfür ist die Entwicklung des re3data-Metadatenschemas: Die erste Version des Schemas enthielt eine Bitte um Kommentare, die es den Beteiligten ermöglichte, Vorschläge und Verbesserungen anzubieten26. Dieser partizipative Ansatz, begleitet von einer Öffentlichkeitsarbeit, hat zu positiven Ergebnissen geführt. Zahlreiche Experten beteiligten sich an der Bitte um Stellungnahme und brachten ihre Sichtweise und ihr Fachwissen ein. Aufgrund des positiven Feedbacks haben wir anschließend eine partizipative Phase in weitere Aktualisierungen des Metadatenschemas integriert30,36.
Zusätzlich zu diesem allgemeinen Bekenntnis zur Offenheit hat re3data seine Metadaten im Rahmen der Creative Commons-Urkunde CC0 verfügbar gemacht. Durch die Übernahme dieser äußerst freizügigen Lizenz werden re3data-Metadaten in großem Umfang von anderen Parteien genutzt und ermöglichen so die Entwicklung neuer und innovativer Dienste und Tools. Darüber hinaus wurden anpassbare Jupyter Notebooks37 veröffentlicht, um die Nutzung der re3data-Metadaten zu erleichtern. Darüber hinaus wurden Workshops38 organisiert, um Einzelpersonen bei der Arbeit mit den Notebooks und re3data-Daten im Allgemeinen zu unterstützen.
Als Register für RDRs fördert re3data auch Open Science, indem es Forschern dabei hilft, geeignete Repositorien für die Veröffentlichung ihrer Daten zu finden. Für Forscher, die ein Repositorium suchen, das Open-Science-Praktiken unterstützt, bietet re3data über sein Icon-System prägnante Informationen zur Repositorien-Offenheit. Eine aktuelle Analyse ergab, dass die meisten in re3data indizierten Repositories als „offen“ gelten39.
Durch die umfassende Wiederverwendung der re3data-Metadaten erhöht sich deren Gesamtwert, und partizipative Phasen ermöglichen die Einbeziehung unterschiedlicher Perspektiven und Erfahrungen.
Qualitätssicherung umfasst für re3data alle Prozesse, um einen Service zu gewährleisten, der den Bedürfnissen einer globalen Community gerecht wird, sowie nachweislich hochwertige Informationen.
Hochwertige RDR-Beschreibungen sind das Herzstück von re3data. Daher stellen kontinuierliche Bemühungen sicher, dass die Metadaten von re3data angemessen und korrekt beschrieben werden. Abbildung 1 zeigt den Redaktionsprozess in re3data. Jeder, zum Beispiel RDR-Betreiber, kann Repositorys zur Indizierung in re3data einreichen, indem er den Repository-Namen, die URL und einige andere Kerneigenschaften über ein Webformular angibt40. Die re3data-Redaktion analysiert, ob der vorgeschlagene RDR mit der re3data-Registrierungsrichtlinie40 übereinstimmt. Die Richtlinie verlangt, dass das RDR von einer juristischen Person, beispielsweise einer Bibliothek oder Universität, betrieben wird und dass die Nutzungsbedingungen klar kommuniziert werden. Darüber hinaus muss der Schwerpunkt des RDR auf der Speicherung und Bereitstellung des Zugriffs auf Forschungsdaten liegen. Wenn ein RDR diese Anforderungen erfüllt, wird er basierend auf dem re3data-Metadatenschema indiziert. Ein Mitglied der Redaktion erstellt eine erste RDR-Beschreibung, die dann von einem anderen Redakteur überprüft wird. Dieser Ansatz hat sich bei der Lösung etwaiger Inkonsistenzen bei der Interpretation von RDR-Merkmalen als wirksam erwiesen. Ein Indexierungshandbuch erklärt, wie das Schema anzuwenden ist und hilft, die Konsistenz zwischen RDR-Beschreibungen sicherzustellen. Sobald diese Überprüfung abgeschlossen ist, wird die RDR-Beschreibung öffentlich sichtbar gemacht.
Schematischer Überblick über den Redaktionsprozess in re3data.
re3data wendet eine Reihe von Maßnahmen an, um die langfristige Qualität und Konsistenz der RDR-Beschreibungen sicherzustellen, einschließlich automatisierter Qualitätsprüfungen. Beispielsweise wird regelmäßig überprüft, ob die URLs des RDR noch aufgelöst werden – wenn nicht, wird der Eintrag eines RDR erneut überprüft. Abbildung 2 zeigt einen Screenshot einer re3data-RDR-Beschreibung.
Screenshot der re3data-Beschreibung des Forschungsdatenrepositoriums PANGAEA97.
Das re3data-Metadatenschema, auf dem die RDR-Beschreibungen basieren, wird regelmäßig überprüft und aktualisiert, um sicherzustellen, dass die sich ändernden Informationsbedürfnisse der Benutzer erfüllt werden. Betreiber eines RDR sowie jede andere Person können durch Einreichen eines Änderungsantrags Änderungen an RDR-Beschreibungen vorschlagen. Einen Link zum Einreichen einer Änderungsanforderung finden Sie am Ende jeder RDR-Beschreibung in re3data. Sobald ein Änderungsantrag eingereicht wurde, prüft ein Mitglied der Redaktion die vorgeschlagenen Änderungen und überprüft sie anhand der Informationen auf der RDR-Website. Wenn der Änderungsantrag als gültig erachtet wird, wird die RDR-Beschreibung entsprechend angepasst.
Im Rahmen des Projekts re3data COREF wurden Qualitätssicherungspraktiken an RDRs systematisch untersucht. Ziel war es zu verstehen, wie RDRs qualitativ hochwertige Daten gewährleisten, und diese Maßnahmen besser im Metadatenschema widerzuspiegeln. Die Ergebnisse der Studie41, die auf einer Umfrage unter RDR-Betreibern basieren, zeigen, dass Ansätze zur Qualitätssicherung vielfältig sind und vom Auftrag und Umfang des RDR abhängen. RDRs sind jedoch Schlüsselakteure bei der Qualitätssicherung. Darüber hinaus besteht eine Pfadabhängigkeit der Datenüberprüfung vom Begutachtungsprozess textlicher Veröffentlichungen. Zusätzlich zur Studie wurde mit CoreTrustSeal ein Workshop42,43 abgehalten, der sich auf die von RDRs implementierten Qualitätssicherungsmaßnahmen konzentrierte. CoreTrustSeal ist eine 2017 gegründete RDR-Zertifizierungsorganisation, die Anforderungen für die Basiszertifizierung von RDRs44 definiert.
Es hat sich gezeigt, dass die Kombination manueller und automatisierter Überprüfung am effektivsten ist, um sicherzustellen, dass RDR-Beschreibungen konsistent bleiben und gleichzeitig den unterschiedlichen Informationsbedürfnissen der Benutzer gerecht werden.
Für re3data umfasst Community-Engagement alle Aktivitäten, die die Interaktion mit der globalen RDR-Community in einem partizipativen Prozess sicherstellen.
Zusammenarbeit ist seit jeher ein zentrales Prinzip für re3data. Dies spiegelt sich darin wider, dass Forschungsgemeinschaften, RDR-Anbieter und andere relevante Interessengruppen erheblich zur Vollständigkeit und Genauigkeit der re3data-Metadaten sowie zu deren technischer und konzeptioneller Weiterentwicklung beitragen. Beispiele hierfür sind die partizipative Phase bei der Überarbeitung des Metadatenschemas, die Einbindung wichtiger Stakeholder in die Entwicklung des re3data-Konzeptmodells für User Stories45,46 oder die Aktivitäten zur Untersuchung der Datenqualitätssicherung an RDRs.
re3data unterhält in unterschiedlicher Form Kooperationen mit unterschiedlichen Stakeholdern, zum Beispiel:
In Zusammenarbeit mit dem Canadian Data Repositories Inventory Project und später mit der Digital Research Alliance of Canada, beides Initiativen mit dem Ziel, die kanadische RDR-Landschaft umfassend zu beschreiben, wurden Beschreibungen kanadischer RDRs in re3data verbessert und zusätzliche RDRs indiziert47,48.
In Deutschland wurde mit der Helmholtz Metadata Collaboration (HMC) eine Kooperationsinitiative initiiert. In dieser Initiative werden die Beschreibungen von Forschungsdateninfrastrukturen innerhalb der Helmholtz-Gemeinschaft überprüft und weiterentwickelt49.
re3data engagiert sich auch in internationalen Netzwerken, insbesondere im Rahmen der Research Data Alliance (RDA). Die Aktivitäten konzentrieren sich auf mehrere RDA-Arbeits- und Interessengruppen50,51,52, die sich mit für RDR-Register relevanten Themen befassen.
Die Kombination von Engagement-Strategien verbindet den Dienst mit seinen Stakeholdern und schafft Möglichkeiten für Zusammenarbeit und Innovation.
Für re3data bedeutet Interoperabilität, Interaktionen und Metadatenaustausch mit der globalen RDR-Community zu erleichtern, indem auf etablierte Standards zurückgegriffen wird.
Interoperabilität ist eine notwendige Voraussetzung für die Integration eines Dienstes in ein globales Netzwerk verschiedener Interessengruppen. Um dies zu erreichen, müssen internationale Standards umgesetzt werden, beispielsweise mit der re3data API53. Mit der API können verschiedene Parameter eines RDR abgefragt werden, wie sie im Metadatenschema ausgedrückt werden. Die API ermöglicht die maschinelle Lesbarkeit und Integration von re3data-Metadaten in andere Dienste. Die re3data API basiert auf dem RESTful API-Konzept und ist gut dokumentiert. Die Anwendung der HATEOAS-Prinzipien54 ermöglicht die Entkopplung von Clients und Servern und ermöglicht so eine unabhängige Entwicklung der Serverfunktionalität. Dies führt zu einer robusten Schnittstelle, die die Interoperabilität fördert und Hindernisse für die zukünftige Nutzung verringert. Darüber hinaus unterstützt re3data OpenSearch, einen Standard, der die Interaktion mit Suchergebnissen in einem für Syndizierung und Aggregation geeigneten Format ermöglicht.
Interoperabilität leitet auch die Entwicklung des Metadatenschemas: Wo immer möglich, werden etablierte Vokabulare und Standards zur Beschreibung von RDRs verwendet. Beispiele für im Metadatenschema verwendete Standards sind:
ISO 639-3 für Sprachinformationen, zum Beispiel einen RDR-Namen
ISO 8601 für die Verwendung von Datumsinformationen auf einem RDR
DFG-Fächersystematik für Fachinformationen zu einem RDR
Darüber hinaus strebt re3data die Interoperabilität an, indem gemeinsam an einer Zuordnung zwischen der von re3data verwendeten DFG-Klassifikation der Fachgebiete und der von DataCite55 verwendeten OECD Fields of Science-Klassifikation gearbeitet wird.
re3data erfasst, ob ein RDR eine formelle Zertifizierung erhalten hat, beispielsweise durch World Data System (WDS) oder CoreTrustSeal. Der Zertifizierungsstatus wird zusammen mit anderen Eigenschaften durch das re3data-Symbolsystem visualisiert, das die Kerneigenschaften von RDRs visuell leicht zugänglich macht. Das Icon-System gibt Auskunft über die Offenheit des RDR und seiner Datenerfassung, den Einsatz von PID-Systemen sowie den Zertifizierungsstatus. Das Icon-System kann auch über Badges56 in RDR-Websites integriert werden. Abbildung 3 zeigt ein Beispiel für ein re3data-Badge.
Das re3data-Badge ist im Forschungsdatenrepositorium Gesundheitsatlas integriert.
re3data erfasst Informationen, die für Metadaten-Aggregatordienste relevant sein könnten, einschließlich API-URLs sowie die verwendeten Metadatenstandards. Durch die Bereitstellung dieser Informationen in standardisierter Form fördert re3data die Entwicklung von Diensten, die mehrere Sammlungen umfassen, wie beispielsweise Datenportale. Beispielsweise wurden im Rahmen der FAIRsFAIR-Projektarbeit re3data-Metadaten in DataCite Commons57 integriert, um Repository-Informationen in den DataCite PID Graph einzubetten. Dieser Schritt verbessert nicht nur die Auffindbarkeit von Repositorien, die das Forschungsdatenmanagement gemäß den FAIR-Prinzipien unterstützen, sondern dient auch als Grundlage für die Entwicklung neuer Dienste wie dem FAIR-Bewertungstool F-UJI35,58.
Die Einhaltung etablierter Standards erleichtert die Wiederverwendung von re3data-Metadaten und erhöht die Integration des Dienstes in die breitere Open-Science-Landschaft.
Für re3data stellt die kontinuierliche Weiterentwicklung sicher, dass der Dienst dynamisch auf die sich ändernden Anforderungen der globalen RDR-Community reagieren kann.
Die Führung eines Registers für eine internationale Gemeinschaft stellt eine erhebliche Herausforderung dar, insbesondere die kontinuierliche Bereitstellung zuverlässiger technischer Abläufe und einer Governance-Struktur, die in der Lage ist, angemessen auf Benutzeranforderungen zu reagieren. re3data hat für diese Herausforderungen passende Lösungen gefunden, die den Betrieb des Dienstes seit mehr als zehn Jahren ermöglichen. Zu diesem Erfolg hat die langjährige Zusammenarbeit mit DataCite beigetragen. Die Teilnahme an Drittmittelprojekten ermöglicht die gemeinsame Entwicklung zentraler Leistungselemente gemeinsam mit Partnern. Die Teilnahme an Ausschüssen wie denen rund um EOSC und RDA sowie die aktive Zusammenarbeit mit der RDR-Community haben zu Diskussionen über sich ändernde Anforderungen geführt und zu einer kontinuierlichen Weiterentwicklung des Registers geführt.
Die Zuständigkeiten für bestimmte Aufgaben sind auf mehrere Einheiten aufgeteilt, beispielsweise auf eine Arbeitsgruppe, die für die zukünftige Ausrichtung des Dienstes verantwortlich ist, und den Redaktionsausschuss, der für die Pflege der re3data-Metadaten verantwortlich ist. Darüber hinaus gibt es Teams, die für Technologie sowie Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation verantwortlich sind. Der Arbeitsgruppe gehören Experten von DataCite und anderen Interessengruppen an, die aktuelle Anforderungen diskutieren, Entwicklungen priorisieren und die Koordination mit RDR-Betreibern weltweit sicherstellen. Zusätzlich zu diesen Einrichtungen ist die Koordination mit Drittmittelprojekten unter Beteiligung von re3data im Gange.
Kontinuierliche und agile Entwicklung geht auf die sich ständig weiterentwickelnden Bedürfnisse der Benutzer ein. Der Betrieb eines Registers, das diese Anforderungen langfristig erfüllt, erfordert Flexibilität.
Nachhaltigkeit bedeutet für re3data, einen langfristigen und zuverlässigen Service für die globale RDR-Community sicherzustellen.
Den nachhaltigen Betrieb eines Dienstes wie re3data über eine erste Projektphase hinaus aufrechtzuerhalten, ist eine Herausforderung. Für re3data hat sich das Konsortialmodell bewährt, da der Dienst von einer Vielzahl wissenschaftlicher Institutionen getragen wird. Dieses in die Governance von re3data eingebettete Modell ermöglicht die Aufrechterhaltung des Betriebs des Dienstes durch Eigenfinanzierung und ermöglicht gleichzeitig die Durchführung wichtiger Weiterentwicklungen im Rahmen von Drittprojekten. Dank der Förderung durch die DFG (Projekt re3data COREF) und das Programm Horizon 2020 der Europäischen Union (Projekt FAIRsFAIR) wurden in den letzten Jahren erhebliche Investitionen in die IT-Infrastruktur und die allgemeine Weiterentwicklung des Dienstes getätigt.
Eine auf vielfältigen Einnahmequellen basierende Strategie trägt dazu bei, die Finanzierung des Dienstes langfristig sicherzustellen.
Für re3data geht mit der Erwähnung in Richtlinien die Verantwortung einher, einen zuverlässigen Dienst zu betreiben und qualitativ hochwertige Metadaten für die globale RDR-Community zu pflegen.
Während der Entwicklung des re3data-Dienstes führten die Partner Dialoge mit verschiedenen Interessengruppen, die daran interessiert waren, das Register zu nutzen, um in ihren Richtlinien auf RDRs zu verweisen. Sie könnten dies beispielsweise tun, um die Verwendung von RDRs allgemein für die Veröffentlichung von Forschungsdaten oder die Verwendung eines bestimmten RDRs zu empfehlen oder vorzuschreiben. Heute wird re3data in den Richtlinien mehrerer Förderorganisationen, wissenschaftlicher Institutionen und Fachzeitschriften erwähnt. Diese Akteure verwenden re3data, um RDRs zu identifizieren, die von bestimmten akademischen Institutionen betrieben werden, die mit Mitteln einer Förderorganisation entwickelt wurden oder die Daten speichern, die die Grundlage eines Zeitschriftenartikels bilden. Beispiele für Richtlinien und Richtlinienleitfäden, die sich auf re3data beziehen:
Akademische Institutionen:
Brandon University, Kanada59
Technische Universität Berlin, Germany60
Universität Edinburgh, Vereinigtes Königreich61
Universität Ostfinnland62
Fachhochschule Westnorwegen63
Geldgeber:
Bill & Melinda Gates Foundation, USA64
Europäische Kommission65 und ERC, EU66
National Science Foundation (NSF), USA67
NIH, USA68
Zeitschriften und Verlage:
Taylor & Francis, Vereinigtes Königreich69
Springer Nature, Vereinigtes Königreich70
Sage, Vereinigtes Königreich71
Wiley, Deutschland72
Es werden regelmäßig Suchvorgänge durchgeführt, um Erwähnungen von re3data in Richtlinien zu verfolgen. Auf der re3data-Website wird eine Liste der Richtlinien mit Bezug zu re3data geführt und regelmäßig aktualisiert73.
Aufgrund der häufigen Erwähnung in Richtlinien erhält re3data fast täglich Anfragen von Forschern nach Informationen zu gelisteten RDRs. Diese Anfragen werden in der Regel direkt an den RDR weitergeleitet.
Richtlinien stellen eine feste Unterstützung für das Forschungsdatenmanagement durch akademische Einrichtungen, Geldgeber sowie Zeitschriften und Verlage dar. Durch die Erleichterung der Suche nach und der Referenzierung von RDRs in Richtlinien fördert re3data Open-Science-Praktiken weiter.
Für re3data ist die Wiederverwendung von Daten eines der Hauptziele und stellt sicher, dass sich Dritte auf re3data-Metadaten verlassen können, um Dienste zu erstellen, die die globale RDR-Community unterstützen.
Da re3data-Metadaten als offene Daten veröffentlicht werden, steht es Dritten frei, sie in ihre Systeme zu integrieren. Mehrere Diensteanbieter haben diese Möglichkeit bereits genutzt. Im Allgemeinen gibt es drei Arten von Diensten, die mit re3data-Daten arbeiten:
Dienste zum Finden und Beschreiben von RDRs: Diese Dienste arbeiten normalerweise mit einer Teilmenge der re3data-Metadaten. Manchmal werden die Daten manuell kuratiert und dann basierend auf bestimmten Parametern in externe Dienste integriert. Beispiele beinhalten:
DARIAH-EU hat seinen Data Deposit Recommendation Service auf der Grundlage einer Teilmenge von re3data-Metadaten entwickelt, der geisteswissenschaftlichen Forschern dabei hilft, geeignete RDRs74,75 zu finden.
Die American Geophysical Union (AGU) hat re3data-Metadaten genutzt, um mit ihrem Repository Finder-Tool76,77 ein spezielles Gateway für RDRs in den Geowissenschaften zu erstellen, das später in die Websuchoberfläche von DataCite Commons integriert wurde.
Dienste zur Überwachung der RDR-Landschaft: Diese Dienste analysieren re3data-Metadaten anhand spezifischer Parameter und visualisieren die Ergebnisse. Beispiele beinhalten:
OpenAIRE hat re3data-Metadaten in sein Open Science Observatory integriert, um Informationen zu RDRs bereitzustellen, die Teil von OpenAIRE78 sind.
Die Europäische Kommission betreibt den Open Science Monitor, ein Dashboard, das re3data-Metadaten analysiert. Die folgenden Messwerte werden angezeigt: Anzahl der RDRs nach Betreff, Anzahl der RDRs nach Zugriffstyp und Anzahl der RDRs nach Land79,80.
Dienste zur Bewertung von RDRs: Diese Dienste nutzen re3data-Metadaten und andere Datenquellen, um RDRs umfassender zu bewerten. Beispiele beinhalten:
Das F-UJI Automated FAIR Data Assessment Tool ist ein webbasierter Dienst, der den Grad bewertet, in dem einzelne Datensätze den FAIR Data-Prinzipien entsprechen. Das Tool nutzt re3data-Metadaten, um die Merkmale des RDR zu bewerten, in dem die Datensätze gespeichert sind81.
Charité Metrics Dashboard, ein Dashboard zu verantwortungsvollen Forschungspraktiken des Berlin Institute of Health an der Charité in Berlin, Deutschland, basiert auf F-UJI-Daten und kombiniert diese Informationen mit zusätzlichen re3data-Metadaten82.
Diese Beispiele unterstreichen den Wert, den Open-Science-Tools wie re3data dadurch generieren, dass sie ihre Daten ohne Einschränkungen offen verfügbar machen. Durch die freizügige Lizenzierung können re3data-Metadaten für neue und innovative Anwendungen genutzt werden, wodurch sich re3data als wichtiger Datenanbieter für die globale Open-Science-Community etabliert.
Freizügige Lizenzen und umfassende Zusammenarbeit haben re3data zu einem wichtigen Datenanbieter im Open-Science-Ökosystem gemacht.
Für re3data bedeutet die Bereitstellung von RDR-Beschreibungen auch die Bereitstellung von Metadaten, die Analysen der globalen RDR-Community ermöglichen.
In Forschungsdisziplinen, die sich mit Dateninfrastrukturen befassen, beispielsweise der Bibliotheks- und Informationswissenschaft oder der Wissenschafts- und Technikwissenschaft, wird re3data regelmäßig für Informationen über den Zustand von Forschungsinfrastrukturen verwendet. Da re3data seit zehn Jahren die Landschaft der Dateninfrastrukturen abbildet, hat es sich zu einem Tool entwickelt, das zur Überwachung von Open-Science-Aktivitäten, Forschungsdatenmanagement und anderen Themen eingesetzt wird. Studien zur Wiederverwendung von re3data-Metadaten umfassen Analysen der gesamten RDR-Landschaft, der RDR-Landschaft in einer bestimmten Domäne oder der RDR-Landschaft einer Region oder eines Landes. Einige Beispiele für Studien, die re3data-Metadaten für Forschungszwecke wiederverwenden, sind:
Gesamtstudien: Boyd83 untersuchte, inwieweit RDR Eigenschaften von Infrastrukturen aufweisen. Khan & Ahangar84 und Hansson & Dahlgren85 konzentrierten sich auf die Offenheit von RDRs aus einer globalen Perspektive.
Regionalstudien: Bauer et al.86 untersuchten österreichische RDRs, Cho87 asiatische RDRs, Milzow et al.88 Schweizer RDRs und Schöpfel89 französische RDRs.
Domänenstudien: Gómez et al.90 und Li & Liu91 untersuchten die Landschaft von RDRs in den Geistes- und Sozialwissenschaften. Prashar & Chander92 konzentrierten sich auf Informatik.
Mitglieder des re3data-Teams haben auch Studien zur Wiederverwendung von re3data-Metadaten veröffentlicht, darunter Studien zum globalen Stand von RDR93, zur Offenheit39 und zur Qualitätssicherung von RDRs41.
Als Reaktion auf die Nachfrage nach Informationen zur RDR-Landschaft bietet die grafische Benutzeroberfläche von re3data verschiedene Visualisierungen des aktuellen Stands von RDRs. Beispielsweise können re3data-Metadaten visuell nach Themenkategorie und auf einer Karte durchsucht werden. Darüber hinaus zeigt die Metrikseite von re3data, wie RDRs auf zentrale Eigenschaften des Metadatenschemas verteilt sind94.
Auf der Startseite von re3data finden Sie eine Empfehlung zur Zitierung des Dienstes, wenn er in Aufsätzen als Quelle verwendet wurde:
re3data – Register der Forschungsdatenrepositorien. https://doi.org/10.17616/R3D letzter Zugriff: [Datum].
Durch die Zitierung des Dienstes wird die Nutzung von re3data als Datenquelle in der Forschung und dem Dienst im Allgemeinen deutlicher sichtbar.
Die zunehmende Zahl von Studien, die re3data-Metadaten wiederverwenden, zeigt einen echten Bedarf an zuverlässigen Informationen über die globale RDR-Landschaft.
Kommunikation bedeutet für re3data, in den Dialog mit relevanten Stakeholdern der globalen RDR-Community zu treten.
Eine breit angelegte Öffentlichkeitsarbeit ist für einen Dienst, der sich an eine globale Gemeinschaft richtet, sehr wichtig. re3data hat in den letzten Jahren eine Kommunikationsstrategie verfolgt, die folgende Elemente umfasst:
Konferenzpräsentationen: Es hat sich als wirksam erwiesen, den Dienst auf Konferenzen zu repräsentieren und so neue Wege zur Interaktion mit der Community zu ebnen.
Mailinglisten: Das re3data-Team informiert Mitglieder verschiedener Mailinglisten regelmäßig über Neuigkeiten aus dem Dienst.
Soziale Medien: re3data kommuniziert aktuelle Entwicklungen über Mastodon (https://openbiblio.social/@re3data) und Twitter (https://twitter.com/re3data).
Helpdesk: Die Kommunikation über den Helpdesk ist für den re3data-Service unerlässlich. Das Helpdesk-Team beantwortet Fragen zu RDR-Beschreibungen sowie allgemeine Fragen zur Datenverwaltung. Die Zahl allgemeiner Anfragen, beispielsweise zur Suche nach einem geeigneten RDR, hat im Laufe der Jahre zugenommen.
Blog: Das Projekt re3data COREF betreibt einen Blog, der über Entwicklungen im Projekt95 informiert. Einige Blogbeiträge werden auch im DataCite Blog96 veröffentlicht.
Der Aufbau breit angelegter Kommunikationskanäle ermöglicht es dem Dienst, relevante Stakeholder in verschiedenen Formaten zu erreichen und mit ihnen in Kontakt zu treten.
In den letzten zehn Jahren hat sich re3data zu einem zuverlässigen und wertvollen Open-Science-Dienst entwickelt. Der Dienst bietet hochwertige RDR-Beschreibungen aus allen Disziplinen und Regionen. re3data wird kooperativ verwaltet; neue Features werden in Drittprojekten entwickelt.
Vier Grundprinzipien leiten die Entwicklung von re3data: Offenheit, Community-Engagement, hochwertige Metadaten und kontinuierliche Berücksichtigung der Benutzerbedürfnisse. Diese Grundsätze stellen sicher, dass die Aktivitäten des Dienstes im Einklang mit den Werten und Interessen seiner Stakeholder stehen. Im Kontext dieser Grundsätze haben sich in den letzten zehn Jahren zehn Schlüsselthemen für den Betrieb des Dienstes herauskristallisiert.
In den letzten zwei Jahren wurde nach intensiven Gesprächen mit verschiedenen Parteien ein neues konzeptionelles Modell für re3data entwickelt45. Dieser Prozess trug zu einem besseren Verständnis der Bedürfnisse von RDR-Betreibern und anderen Interessengruppen bei. Das konzeptionelle Modell wird die Entwicklung von re3data leiten und den Dienst weiter in das sich entwickelnde Ökosystem der Open-Science-Dienste einbetten, mit der Absicht, Forscher, wissenschaftliche Institutionen, Förderorganisationen, Verlage und Zeitschriften bei der Umsetzung der FAIR-Prinzipien und der Realisierung vernetzter globaler Forschungsdaten zu unterstützen Ökosystem.
Dieser Artikel beschreibt den Verlauf und den aktuellen Status der globalen Registry re3data. Basierend auf betrieblichen Erfahrungen werden einige der Grundprinzipien reflektiert, die den Dienst seit seiner Gründung geprägt haben.
re3data wurde vor mehr als zehn Jahren eingeführt und ist heute das umfassendste RDR-Register. Der Dienst beschreibt derzeit mehr als 3.000 RDRs und richtet sich an eine vielfältige Benutzerbasis, darunter RDR-Betreiber, Forscher, Förderagenturen und Verlage. Zehn Schlüsselthemen, die für den Betrieb eines Open-Science-Dienstes wie re3data relevant sind, werden identifiziert, diskutiert und reflektiert: Offenheit, Qualitätssicherung, Community-Engagement, Interoperabilität, Entwicklung, Nachhaltigkeit, Richtlinien, Datenwiederverwendung, Metadaten für Forschung und Kommunikation. Für jedes der Schlüsselthemen geben wir eine Definition, erläutern den Ansatz des re3data-Dienstes und beschreiben, was das re3data-Team aus der Arbeit an jedem Problem gelernt hat.
Das Papier beschreibt unter anderem das Design, die Governance und die Ziele von re3data und liefert wichtige Hintergrundinformationen zu einem Dienst, der sich zu einer zentralen Datenquelle in der globalen RDR-Landschaft entwickelt hat.
Die re3data RDR-Beschreibungen sind über https://re3data.org unter einer CC0-Urkunde offen verfügbar.
Der Quellcode des Verzeichnisses wird nicht öffentlich veröffentlicht. Die re3data-Themenontologie und mehrere Jupyter-Notebooks mit Beispielen für die Verwendung der re3data-API finden Sie unter: https://github.com/re3data.
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Diese Arbeit wurde von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) im Rahmen des Projektes re3data.org – Registry of Research Data Repositories gefördert. Community Building, Networking and Research Data Management Services (Grant ID: 209240528) und re3data – Offene und nutzerorientierte Referenz für Forschungsdatenrepositorien (re3data COREF) (Grant ID: 422587133). Die Artikelbearbeitungsgebühr wurde von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) – 491192747 – und dem Open-Access-Publikationsfonds der Humboldt-Universität zu Berlin finanziert.
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HP, NLW, DS und MW haben den ersten Entwurf geschrieben. PV, EK, RB, MB, LMF, MK, RK und VP gaben kritisches Feedback und halfen bei der Gestaltung des Manuskripts. HP, NLW, DS, MW, PV, EK, RB, MB, LMF, MK, RK und VP trugen zum endgültigen Verfassen und Überarbeiten des Manuskripts bei.
Correspondence to Heinz Pampel or Nina Leonie Weisweiler.
Die Autoren geben an, dass keine Interessenkonflikte bestehen.
Anmerkung des Herausgebers Springer Nature bleibt hinsichtlich der Zuständigkeitsansprüche in veröffentlichten Karten und institutionellen Zugehörigkeiten neutral.
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Nachdrucke und Genehmigungen
Pampel, H., Weisweiler, NL, Strecker, D. et al. re3data – Indexierung der globalen Forschungsdaten-Repository-Landschaft seit 2012. Sci Data 10, 571 (2023). https://doi.org/10.1038/s41597-023-02462-y
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Eingegangen: 13. Juli 2023
Angenommen: 09. August 2023
Veröffentlicht: 29. August 2023
DOI: https://doi.org/10.1038/s41597-023-02462-y
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